Zusammenarbeit mit dem Integrationsministerium Baden-Württemberg (23.07.2011)

Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg beauftragt den Vorstand, dauerhafte Kontakte mit dem neu geschaffenen Ministerium für Integration zu knüpfen.
Die Formen der Zusammenarbeit und die Inhalte sollen dabei erörtert werden.  Dies trägt auch der Neugliederung der Ministerien Rechnung, aus der sich auch für die Landesärztekammer Baden-Württemberg neue Zuständigkeiten gebildet haben.


Begründung:

Im Koalitionsvertrag der baden-württembergischen Landesregierung steht das Kapitel "Baden-Württemberg zum Musterland Guter Arbeit machen", das schwerpunktmäßig vom Integrationsministerium betreut wird. Eine Beteiligung der Standesvertretungen und Berufsverbände ist hier ausdrücklich erwünscht. Dieser Antrag zielt darauf ab, die Landesärztekammer vom Start an zum Arbeitspartner werden zu lassen.

Es geht um die Integration von ausländischen Ärztinnen, Ärzten und Patienten sowie deren Familien. Durch die angestrebte Kontaktaufnahme soll ausgelotet werden, wo Verbesserungsbedarf und Verbesserungsmöglichkeiten bestehen, die Integration voranzutreiben.

Die Themenfelder sind bis dato keineswegs abgesteckt und könnten sich von der Aus- und Weiterbildung ausländischer Kolleginnen und Kollegen, über die Eindämmung und Überwindung von Ausländerfeindlichkeit bis zur Zukunft der ärztlichen Versorgung auf dem Land und in der Stadt erstrecken.


letzte Änderung am 25.07.2011

teaser Ärztekammer im Blick 2014

Auf 24 Seiten informiert die Broschüre über ausgewählte Ereignisse und Aktivitäten im Zeitraum 2013 bis 2014.

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