Elektronische Gesundheitskarte und Verbesserung der Schnittstellen (21.11.2009)
Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg begrüßt eine Bestandsaufnahme des Telematik-Projektes. Durch Umsetzung vieler Forderungen des Deutschen Ärztetages sind wir auf dem richtigen Weg. Viele Schnittstellenprobleme zwischen Hausärzten und Fachärzten, niedergelassenen Ärzten und Krankenhaus können aber nur dann effizient gelöst werden, wenn unter strikter Wahrung des Datenschutzes den jeweils behandelnden Ärzten medizinische Informationen zum Patienten in digitaler Form zur Verfügung stehen. Unter Beachtung der Vorgaben des Deutschen Ärztetages wird sich die baden-württembergische Ärzteschaft bei der Weiterentwicklung der Gesundheitstelematik-Struktur unterstützend einbringen.
Begründung:
Das europäische Eisenbahnnetz ist ein gutes Beispiel für eine nicht abgestimmte Schaffung von Infrastrukturen. Die europäischen Bürger müssen jetzt mit hohen Investitionskosten die Angleichung von Schienenbreiten und Oberleitungen und Elektrik von Lokomotiven bezahlen. Dies muss durch eine einheitliche Gesundheitstelematik-Struktur verhindert werden.
letzte Änderung am 23.11.2009