Keine weitere Kürzung der ohnehin zu knappen Gelder für Krankenhäuser (29.11.2008)

Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg protestiert dagegen, dass die ohnehin zu knappen finanziellen Mittel, die der Entwurf des Krankenhausfinanzierungsreformgesetzes für die stationäre Versorgung ab 2009 vorsieht, auf Betreiben der Krankenkassen und des Bundesgesundheitsministeriums um ca. 1,3 Milliarden Euro gekürzt werden sollen. Nach dem Gesetzentwurf sollen die Krankenhäuser lediglich jeden zweiten Euro der zur Sanierung der Krankenhausfinanzen zugesagten Summe erhalten. Schon dies bedingt weiteren Personalabbau zu Lasten der Patienten. Fällt die Finanzierung noch knapper aus, kommen viele Krankenhäuser in existentielle Not.

Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer appelliert an den Gesetzgeber, die angespannte Situation der Krankenhäuser, in denen jetzt schon Personalnot besteht, nicht weiter zu verschlechtern.

letzte Änderung am 01.12.2008

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