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Programm zur Prävention des Medikamentenmissbrauchs in Fitnessstudios

"No roids inside"

Den Begriff "Doping" bringen die meisten Menschen mit Spitzensport in Verbindung. Im Schatten der Öffentlichkeit hat sich in Fitnessstudios ein Milieu etabliert, in dem Freizeitsportler, teils verbotene, Medikamente einsetzen, um ihre Muskelmasse zu steigern und ihren Körperfettanteil zu senken. Zu derartigem Medikamentenmissbrauch liegt in Deutschland keine solide empirische Basis vor, auf der die Verbreitung des Ananbolikakonsums geschätzt werden kann.

Das Projekt "No Roids inside" soll weiteren Aufschluss geben, wie weit Medikamentenmissbrauch verbreitet ist.  Das Ziel der Forschungsstudie besteht unter anderem darin, eine quantitative Online-Befragung unter Ärztinnen und Ärzten durchzuführen, um folgende Aspekte zu evaluieren:

  • Werden Sie in Ihrer beruflichen Alltagspraxis mit Patienten bzw. Kunden konfrontiert, die leistungssteigernde Mittel einnehmen/wünschen?
  • Behandeln Ärztinnen und Ärzte verschiedene Symptome/Nebenwirkungen von Dopingsubstanzen bei Ihren Patienten und sind sie sich dessen bewusst?
  • Was haben Sie für eine Haltung gegenüber Doping im Breitensport?
  • Über welches Wissen verfügen Sie in Bezug auf Dopingsubstanzen?
  • Welche Bereitschaft besteht für die Teilnahme an Weiterbildungen?


Finanziert wird dieses Projekt durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG).

Hier finden Sie den online-Fragebogen: http://www.forschungsschwerpunkt.de

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letzte Änderung am 16.12.2013