Häusliche Gewalt
Schätzungen zufolge wird jede dritte bis fünfte Frau Opfer häuslicher Gewalt, wobei die Dunkelziffer sehr hoch ist. Gewalt macht krank - körperlich und seelisch.
Viele Opfer von Gewalt wenden sich an Ärztinnen und Ärzte aller Fachgebiete, ohne ihnen die Ursache ihres Leidens zu nennen. Dies bedeutet, dass Ärztinnen und Ärzten eine Schlüsselfunktion im Erkennen der Gewalt als Ursache zukommt.
Hilfestellung dabei soll der Leitfaden geben: Er informiert, wie Gewalt als Krankheitsursache wahrgenommen und wie Patientinnen darauf angesprochen werden können. Er gibt Tipps für die Untersuchung und die rechtssichere Dokumentation.
Komplettiert wird die Broschüre durch einen heraustrennbaren Dokumentationsbogen sowie durch einen umfangreichen Adressteil, damit Patientinnen weitere Hilfsangebote vermittelt werden können.
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Dokumentationsbogen "Häusliche Gewalt"
In diesem Formular lassen sich die Anamnese- und Untersuchungsdaten bei häuslicher Gewalt standardisiert erfassen (Stand: Oktober 2012). › Weiterlesen
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Häusliche Gewalt: Leitfaden für Ärztinnen und Ärzte
Diese Publikation (Stand: Oktober 2012) informiert über Erkennung von und Umgang mit häuslicher Gewalt. Im umfangreichen Adressteil finden sich Anlaufstellen für Gewaltopfer. › Weiterlesen
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Medizinische Befunddokumentation
Kurzgefasste Anleitung zur Befunddokumentation bei häuslicher Gewalt (Stand: Oktober 2012). › Weiterlesen
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Das Platzverweisverfahren als Paradigmenwechsel im Umgang mit Gewalt im sozialen Nahraum
Erfahrungen in Baden-Württemberg. › Weiterlesen
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Einschreiten der Polizei bei Gewalt im sozialen Nahraum
Erfahrungen zum Platzverweisverfahren in Baden-Württemberg. › Weiterlesen
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Strafverfolgung bei Gewalt im sozialen Nahbereich
Beispiel der Staatsanwaltschaft Freiburg. › Weiterlesen
letzte Änderung am 26.09.2012