Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit

Benzodiazepine und Benzodiazepin-Analoga bergen ein hohes Missbrauchs- und Abhängigkeitspotenzial. Selbst kleine Mengen können - über einen längeren Zeitraum eingenommen - Suchterscheinungen erzeugen.

Experten schätzen, dass zwischen etwa 1,4 und 1,9 Millionen Menschen in Deutschland medikamentenabhängig sind, der Großteil davon von Benzodiazepinen. Weitere 1,7 Millionen Menschen gelten als mittel- bis hochgradig gefährdet, eine Abhängigkeit zu entwickeln.

Ärztinnen und Ärzte tragen daher eine besondere Verantwortung - sowohl beim Verordnen von Benzodiazepinen als auch beim Erkennen eines Medikamentenmissbrauchs oder einer -abhängigkeit.

Wie Abhängigkeiten entstehen, wie sie erkannt werden können und welche Wege für die Therapie offen stehen, das war Thema dieses Symposiums, das die Landesärztekammer am Mittwoch, 19. November in Stuttgart ausgerichtet hat. Die Handouts stehen - sofern digital vorhanden - zum Download als PDF-Dateien bereit.

letzte Änderung am 19.11.2008

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