Arzneimittel-, Chemo- und Psychopharmakotherapie
Die Artikel stammen aus den Fachzeitschriften "Arzneimitteltherapie (AMT)" , "Chemotherapie Journal (CTJ)" und "Psychopharmakotherapie (PPT)" (mit freundlicher Genehmigung).
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Neue Entwicklungen in der Therapie von Basalzellkarzinomen
Der Hedgehog-Signalweg spielt eine bedeutende Rolle bei der Karzinogenese vieler solider Tumoren, da er bei fast allen Basalzellkarzinomen und verschiedenen anderen soliden Tumoren mutiert und damit konstitutiv aktiviert ist. Vismodegib ist ein oral verfügbarer Hemmstoff des Hedgehog-Signalwegs, der kürzlich für die Therapie des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Basalzellkarzinoms zugelassen wurde. (AMT 10/2013) › Weiterlesen
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Aktuelles zur Pharmakotherapie von Schwindel und Nystagmus
Grundvoraussetzung für eine wirksame medikamentöse Therapie der verschiedenen Schwindelsyndrome und Nystagmusformen ist eine präzise Diagnose, da für die jeweiligen Formen und zugrunde liegenden Erkrankungen inzwischen spezifische Medikamente zur Verfügung stehen. Ziele der Behandlung sind eine Symptomlinderung, Verbesserung der Funktion und zentralen Kompensation und/oder Verhinderung von Schwindelattacken. (AMT 6/2013) › Weiterlesen
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Neurobiologie der Alkoholabhängigkeit
Alkoholkonsum bewirkt vielfältige Effekte im zentralen Nervensystem (ZNS). Welche molekularen Mechanismen sind dafür verantwortlich? In den letzten zwanzig Jahren konnten Bindungsstellen für Ethanolmoleküle an einer Reihe von Membranrezeptoren und Ionenkanälen charakterisiert werden. (PPT 5/2013) › Weiterlesen
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Die medikamentöse Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie
Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) gehört zu den chronischen lymphoproliferativen Erkrankungen. Sie ist durch eine progressive Anreicherung von funktionsgestörten Lymphozyten mit monoklonalem Ursprung charakterisiert. Für die Behandlung der symptomatischen oder fortgeschrittenen CLL gibt es kein Standard-Therapieregime. (AMT 5/2013) › Weiterlesen
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Unerwünschte kardiovaskuläre Wirkungen von Psychopharmaka
Kardiotoxische Nebenwirkungen, vor allem Herzrhythmusstörungen, Reizüberleitungsstörungen, Myokarditis und Myokardiopathien, treten im Vergleich zu kardiovaskulären Wirkungen, insbesondere zur orthostatischen Hypotension, unter Therapie mit Psychopharmaka selten auf, können aber zu plötzlichen Todesfällen führen.(PPT 4/2013) › Weiterlesen
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Arzneimitteltherapie der zystischen Fibrose (Mukoviszidose)
Die Mukoviszidose ist eine autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselkrankheit. Die Mutation befindet sich auf dem langen Arm des Chromosoms 7. Durch einen Defekt am Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator (CFTR) ist der Chloridionen-Transport an der Zellmembran verringert. (AMT 4/2013) › Weiterlesen
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Spezielle Aspekte der Psychopharmakotherapie in der Onkologie
Die Psychoonkologie umfasst definitionsgemäß das gesamte Spektrum von psychosozialer Beratung bis hin zu einer spezifischen Psychotherapie inklusive einer Psychopharmakotherapie. Bei der Behandlung psychischer Störungen onkologischer Patienten müssen jedoch eine Reihe spezieller Aspekte bedacht werden. (PPT 3/2013) › Weiterlesen
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Therapie des Status epilepticus
Anfälle, die länger als fünf Minuten dauern, oder eine Reihe von einzelnen epileptischen Anfällen, zwischen denen keine vollständige Restitution zum vorbestehenden neurologischen Befund erfolgt, werden als Status epilepticus definiert und sollten schnellstmöglich in ausreichend hoher Dosis therapiert werden. (AMT 3/2013) › Weiterlesen
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Die neue S3-Leitlinie "Schlaganfallprävention" der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft
Patienten die bereits eine transiente ischämische Attacke (TIA) oder einen ischämischen Schlaganfall erlitten haben, zeigen ein hohes Rezidivrisiko. Dieses kann durch verschiedene Maßnahmen der Sekundärprävention gesenkt werden. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie hat im Oktobe 2012 mit zahlreichen anderen Fachgesellschaften aktuelle S3-Leitlinien zur Sekundärprävention publiziert. (PPT 2/2013) › Weiterlesen
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Psychopharmakotherapie nach restriktiven gastrointestinalen Eingriffen
Bariatrische Chirurgie bei übergewichtigen Patienten und restriktive gastrointestinale Eingriffe bei Patienten, die an Magenkrebs leiden oder in suizidaler Absicht für den Magen-Darm-Trakt toxische Substanzen eingenommen haben, haben Auswirkungen auf den Absorptionsprozess von Medikamenten. (PPT 1/2013) › Weiterlesen
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Therapierefraktäre Pneumonie
Die ambulante Pneumonie zählt zu den wichtigsten Infektionskrankheiten in industrialisierten Ländern. Mit der Einführung von potenten Antibiotika ist es gelungen, die ursprünglich sehr hohe Letalität zu senken und somit die Prognose unserer Pneumoniepatienten deutlich zu verbessern. (AMT 1-2/2013) › Weiterlesen
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Aktuelle Aspekte zum Arzneimitteleinsatz in Schwangerschaft und Stillzeit
Die meisten akuten und chronischen Erkrankungen sprechen weder gegen das Austragen einer Schwangerschaft noch rechtfertigt es eine Schwangerschaft oder Stillen, dass der Schwangeren eine notwendige Behandlung vorenthalten wird. (AMT 12/2012) › Weiterlesen
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Therapie von Blutungskomplikationen bei Antikoagulanzientherapie
Über viele Jahre standen lediglich Vitamin-K-Antagonisten als orale Antikoagulanzien zur Verfügung. Bekannter Nachteil der Therapie ist die schlechte Steuerbarkeit, die trotz regelmäßiger Kontrollen der Gerinnungsparameter häufig zu einer Unter- oder Überdosierung führt. (AMT 11/2012) › Weiterlesen
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nab-Paclitaxel beim metastasierten Mammakarzinom
Die Albumin-gebundene Nanopartikel-Formulierung von Paclitaxel, nab-Paclitaxel, ist in der Taxan-Therapie des metastasierten Mammakarzinoms eine sichere Alternative zur Standard-Zubereitung mit dem hypersensibilisierenden Lösungsvermittlers Cremophor® EL. (AMT 10/2012) › Weiterlesen
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Impfungen bei Patienten mit autoimmunen entzündlich rheumatischen Erkrankungen
Patienten mit autoimmunen entzündlich rheumatischen Erkrankungen neigen zu Komplikationen durch Infektionen, einerseits durch die rheumatische Grunderkrankung, andererseits durch die häufig notwendige immunsuppressive Therapie bedingt. Impfungen stellen hier ein wichtiges Instrument zur Vorbeugung bestimmter infektiöser Komplikationen dar. (AMT 9/2012) › Weiterlesen
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Therapie trigemino-autonomer Kopfschmerzen
Zur Gruppe der trigemino-autonomen Kopfschmerzen zählen der Cluster-Kopfschmerz, die paroxysmale Hemikranie sowie das SUNCT-Syndrom (Short lasting unilateral neuralgiform headache with conjunctival injection and tearing). Trotz der oft typischen Symptomatik dauert es häufig lange, bis die Diagnose korrekt gestellt wird und die Patienten die richtige Therapie erhalten. (AMT 7-8/2012) › Weiterlesen
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Der Einfluss von Psychopharmaka auf die emotionale Kompetenz
Kenntnisse über Wirkungen von Psychopharmaka auf die emotionale Kompetenz ermöglichen es dem praktisch tätigen Arzt, Psychopharmaka für seine Patienten noch etwas differenzierter auszuwählen. (PPT 6/2012) › Weiterlesen
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Venöse Thromboembolien bei Tumorerkrankungen
Zu den Risikofaktoren für venöse Thromboembolien (VTE) bei Tumorpatienten gehören die primäre Tumorlokalisation, das Tumorstadium, die Hospitalisation sowie zusätzliche Komorbiditäten wie die Chemo-/Strahlentherapie und die Therapie mit antiangiogenetischen Substanzen. (AMT 6/2012) › Weiterlesen
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Pregabalin und Gabapentin als mögliche Alternativen in der Behandlung des Statusepilepticus
Für die Therapie des nonkonvulsiven Status epilepticus (NKSE) und der Epilepsia partialis continua (EPC) machen die meisten Leitlinien nicht so eindeutige Vorgaben wie für den Status generalisierter tonisch-klonischer Anfälle (GTKSE). (PPT 5/2012) › Weiterlesen
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Neue orale Immunmodulatoren zur Therapie der multiplen Sklerose
In den letzten Jahren wurden bei der Entwicklung wirksamer oraler Immuntherapeutika zur Behandlung der multiplen Sklerose große Fortschritte erreicht. (AMT 5/2012) › Weiterlesen
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Diagnose und Pharmakotherapie der Alzheimer-Demenz in der klinischen Praxis
In den letzten Jahren wurden Antidementiva durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) einer Nutzenwertung unterzogen und in Leitlinien neu bewertet. (PPT 4/2012) › Weiterlesen
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Neue Entwicklungen in der Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 mit GLP-1-Agonisten
Die Therapie des Typ-2-Diabetes ist in den letzten Jahren unter anderem durch die Gruppe der GLP-(Glucagon-like-peptide-)1-Agonisten, die den Inkretineffekt verstärken, ergänzt worden. Seit September 2011 liegt der erste für den klinischen Gebrauch zugelassene GLP-1-Agonist Exenatid in einer neuen Darreichungsform vor, die – statt wie bisher zweimal täglich – nur einmal wöchentlich subkutan appliziert werden muss. (AMT 4/2012) › Weiterlesen
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Konzentrationsabhängige QT-Zeit-Verlängerung bei Citalopram-Intoxikation und Einflussgrößen auf die Citalopram-Konzentration im klinischen Alltag
Citalopram (CIT) ist als selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) ein weit verbreitetes Antidepressivum. Im Vergleich zu klassischen Antidepressiva wie Trizyklika gilt es als sicherer bei therapeutischen Dosen, insbesondere aber auch bei Überdosierung. (PPT 3/2012) › Weiterlesen
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Klinisch relevante Interaktionen zwischen Analgetika und Psychopharmaka
Unter der gleichzeitigen Therapie mit mehreren serotonerg wirksamen Substanzen wie bestimmten Opioiden und Antidepressiva kann es zum Auftreten eines Serotoninsyndroms kommen. (AMT 3/2012) › Weiterlesen
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In-vitro-Wirksamkeit von Tigecyclin bei Enterococcus faecalis und Enterococcus faecium
Tigecyclin, der erste Vertreter aus der Gruppe der Glycylcyclin-Antibiotika, verfügt über ein breites Wirkspektrum, das grampositive und gramnegative Bakterien einschließlich multiresistenter Erreger beinhaltet. Hierzu gehören auch multiresistente Enterokokken wie E. faecium sowie Vancomycin-resistente Stämme. (CTJ 2/2012) › Weiterlesen
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Adjuvante Therapie des malignen Melanoms
Im fernmetastasierten Stadium ist die Therapie palliativ; das mittlere Überleben liegt bei rund 9 bis 12 Monaten. Eine effektive adjuvante Therapie ist daher bei Risikopatienten von großer Bedeutung. (AMT 2/2012) › Weiterlesen
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Valproinsäure-induziertes Carnitin-Defizit
Aufgrund ihrer klinischen Relevanz sind Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Nährstoffen in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus der biomedizinischen Forschung gerückt. (PPT 1/2012) › Weiterlesen
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Therapie der Hepatitis C
Seit der Entdeckung des Virus 1989 gab es weitreichende Verbesserungen in der Therapie der chronischen Hepatitis C, so dass heute in vielen Fällen eine Heilung möglich ist. (CTJ 1/2012) › Weiterlesen